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Nord Bulgarien > Pleven > Sehenswürdigkeiten

Pleven Sehenswürdigkeiten

Fast alle sind mit dem Russisch-türkischen Befreiungskrieg verbunden. An Plevens Rang in diesen blutigen Kämpfen erinnern etwa 200 Denkmäler in der Stadt und im Umkreis. Im Stadtzentrum steht das Mausoleum der gefallenen russischen und rumänischen Soldaten (Vasrashdane-Pl. 5, Tel. 064 30033). Es wurde am 16. 9. 1907 in Anwesenheit von General Stoletov, Kommandeur der bulgarischen Freiheitskämpfer, feierlich eröffnet. Architekt dieses bedeutenden Denkmals ist Pentscho Koitschev, die geschnitzte Ikonostase aus Lindenholz hat Prof. Ivan Travnischki geschaffen. Sie fand bei der Pariser Ausstellung 1906 hohe Anerkennung. Die Ikonen selbst haben Prof. Markvitschka und Prof. A. Mitov gemalt. Das Mausoleum hat eine eindrucksvolle Höhe von 24 m. In der Nähe ist das Museum der Befreiung Plevens (V.- Levski-Str. 157, Tel. 064 22435). Nicht weit vom Stadtzentrum entfernt erstreckt sich südwestlich auf einem Hügel der Skobelev-Park auf dem Platz der ehemaligen Wehrbefestigungen (Schanzen) Issa-aga und Kovanlaka. Von Viel Grün und Alleen umgeben ist hier das Massengrab (Bratskata Mogila) der tausenden russischen  Soldaten. Ganz oben auf dem Hügel wird auf einem kreisförmig angelegten Panorama die Epopöe von Pleven  1877 ausgestellt (Tel. 064 37306). Es wurde anlässlich des 100. Gedenktages dem Borodiner-Panorama in Moskau nachgestaltet. In einer Kombination von Werken der  Malerei und Bildhauerei, authentischen Gegenständen und erklärenden Texten werden in realistischen Szenen Stationen der Schlacht um Pleven, und besonders der dritte Angriff,  nachgezeichnet.

Die zweite Schanze Kovanlak und das Tote Tal  (Martvata Dolina) liegen unweit vom Skobelev-Park. Hier fanden 6000 russische und rumänische Soldaten den Tod. Der Schutzwall-Totleben erhebt sich im Kailaka-Park. Auf dem hohen Hügel am Fluss Vit ist das Siegesdenkmal errichtet. Auf der Brücke darunter zeigte die weiße Fahne die Kapitulation von Osman Pascha an.

Das Historische Museum (Stojan- Saimov-Str. 3, Tel. 064 22623, 22691, 23569) liegt nicht weit vom Stadtzentrum am linken Ufer des Flusses Tutscheniza. In der Grünanlage davor steht das Denkmal der  im Serbisch-bulgarischen Krieg von 1885 gefallenen Einwohner von Pleven. Das Museum des Fischfang- und Jagdverbandes (Boul. D. Popov 15-17). Die Kunstgalerie (Boul. Doiran 75, Tel. 064 38342). Die Kunstgalerie Ilija Beschkov (am Treppenaufgang zum Skobelev-Park , Boul. Gen. Skobelev 1, Tel. 064 30030, 30090).

Pleven hat ein Dramatisches Theater (Levski-Str.155, Tel. 064 34376, 22087) und ein Puppentheater (Zar Simeon-Str. 14, Tel. 064 24121, 28807). Der Kailaka-Park schließt sich wenige Kilometer südlich der Stadt an. An den über 20 m hohen Felsen finden Kletterwettbewerbe statt. Die üppige Vegetation, die Seen, Schwimmbäder, Sportplätze und das Restaurant Peschterata haben den Park zu einem Naherholungszentrum für die Gäste und  Einwohner der Stadt gemacht.

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