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Nord Bulgarien > Svischtov > Umgebung

Svischtov Umgebung

Der Park der Denkmäler erstreckt sich rund 4 km östlich der Stadt. Hier, wo die russischen Truppen an Land gingen und der Russisch-türkische Befreiungskrieg begann, ist ein großer Gedenkpark angelegt worden. Aus Marmor und Granit erheben sich Denkmäler, die zusammen mit anderen Geräten aus dem Krieg an jene Zeit erinnern. Restaurants, ein Strand und viel Grün machen ihn heute auch zum Erholungsort. Regelmäßiger Busverkehr.

Die Ruinen der antiken Stadt Novae (1. Jh.) und das mittelalterliche Staklen  liegen 1 km östlich von der Gegend Kaleto entfernt, rechts über der Straße zum Gedenkpark. Einige Gebäude mit interessanter Architektur und Stadttore sind frei gelegt und untersucht worden. Eine reiche Museumssammlung gibt weitere Auskunft. Der Bus  in Richtung Gedenkpark hält hier. Die Pisani kamani ist eine Gegend 2 km östlich von Svischtov, wo Gegenstände und Arbeitswerkzeuge aus dem frühen Paläolithikum gefunden wurden.

Rund 10 km östlich der Stadt liegt die Donauinsel Vardim, nach Belene und Koslodui die drittgrößte bulgarische Insel. Sie wurde wegen der hier ansässigen Kormorane (Seeraben) und Reiher zum Naturschutzgebiet erklärt. Hier wächst auch die bekannte Vardimer Eiche.

In Jankovo garlo, einer Gegend etwa 20 km  östlich von Svischtov, nahe der Mündung des Flusses Jantra in die Donau, steht ein Denkmal aus weißem Stein, das den Platz markiert, an welchem am 18. 6. 1868 die Freischaren von Hadshi Dimitar und Stefan Karadsha das Schiff verließen und Heimatboden betraten, um noch ein Stück bulgarischer Geschichte zu schreiben. Deutsche und bulgarische Archäologen haben neben dem Dorf Krivina an der Flussmündung die Reste der Burg Jatrus gefunden. Zum Dorf verkehren regelmäßig Busse. 

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