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Süd Bulgarien > Assenovgrad > Sehenswürdigkeiten
Assenovgrad SehenswürdigkeitenDas Historische Museum (Trakia-Pl. 1, Tel. 0331 22150) in der Stadtmitte mit den Abteilungen Archäologie, Nationale Wiedergeburt (18./19. Jh.) und Ethnografie. Die ethnografische Ausstellung (Stanimaka-Str. 31, Tel. 0331 24030) ist in einem Gebäude mit schöner alten Architektur des 19. Jh. untergebracht und stellt anschaulich die Lebensweise und Wohnkultur einer wohlhabenden Stadtfamilie dar. Beide Museen haben außer Sonnabend und Sonntag täglich von 9-12 und 14-17 Uhr geöffnet. Das Paläontologische Museum wurde 1995 als Filiale der Akademie der Wissenschaften im ehemaligen Jugendhaus in Badelema eingerichtet. Ausgestellt sind Skelette und Versteinerungen von Tieren, die vor 7-8 Mil. Jahren gelebt haben. Darunter ist ein Dinoterium Giganteum, ein gigantisches Rüsseltier, ähnlich einem Elefanten. Es ist das einzige und dabei gut erhaltene Skelett eines solchen Tieres in Bulgarien (Tel. 0331 23736, tägl. 9-12 und 14-17 Uhr, Sonnabend 9-16 Uhr). Das Winzermuseum (Bulair-Str. 6). Die mittelalterliche Johannes-Kirche (Sv. Ioan Predtescha) aus dem 13.-14. Jh., ein einschiffiger Bau mit dreiseitiger Apside ohneNarthex, ist besonders wertvoll. Die Georg-Kirche (Sv. Georgi Ambalinski) (Georgi-Benkovski-Str. im Stadtviertel Ambelino) scheint an den Gebirgshängen zu kleben. Sie hat drei Kuppeln, eine davon mit 12 Seitenwänden, Steinsäulen und einen hohen Glockenturm. Sie wurde von Baumeistern aus Jugov errichtet und ist heute eins der bedeutendsten und eindrucksvollsten Baudenkmäler der Architektur des 18./19. Jh. Die Georg-Kirche (Sv. Georgi Metoschki) wurde im 18. Jh. auf den Resten einer Kirche aus dem 12. Jh. erbaut. Die Wandmalereien in der Kirche sind von Ioan von Voden, die nördliche Außenwand wurde von Sachari Sograf gestaltet. Er hat auch die Wandmalereien in der kleinen Kapelle ‘Johannes der Täufer’ geschaffen, die neben der Gottesmutter-Kirche (Sv. Bogorodiza-Blagoveschtenie) von 1836 steht. Die Gottesmutter-Kirche (Sv. Bogorodiza) (Radi-Ovtscharov-Str. 2) wird auch Dalbokata genannt. Sie wurde 1765 auf den Grundmauern einer älteren, von den Türken zerstörten Kirche erbaut. Die wunderschöne Ikonostase aus Nussbaum ist ein Werk von Meistern der Debar-Schule. Die Dimiter-Kirche (Sv. Dimitar) wurde 1866 errichtet. Von besonderem Interesse ist hier die Darstellung der Arche Noah, ein Werk des Künstlers D. Schterev. In der Stadt sind einige Häuser mit der Architektur des 18./19. Jh. und schönen Holzschnitzereien sehenswert (Stamenka-Str. 30, Batschkovska-Str. 2)
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