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Süd Bulgarien > Kalofer > Sehenswürdigkeiten

Kalofer Sehenswürdigkeiten

Das Museum Christo-Botev (in der Stadtmitte) ist im Hofe des 1942 restaurierten Gebäudes untergebracht, in dem der Vater von Botev, der Lehrer Botjo Petkov, später gelebt hat. Das Geburtshaus Botevs wurde zerstört. Eine Marmorbüste des Poeten und eine Statue seiner Mutter stehen neben dem Haus. Ebenfalls in der Stadtmitte steht die alte Schule des Lehrers Botjo Christov. In der unteren Etage ist eine Bildergalerie eingerichtet mit Werken, die die Künstler der Stadt Kalofer und Christo Botev gewidmet haben. Ein Museum der Bildung beherbergt die zweite Etage. Vor dem Gebäude ist der Stein erhalten geblieben, auf dem der junge Botev am 24. Mai 1867 stand seine flammende Rede gegen die türkische Fremdherrschaft hielt. Daraufhin war er gezwungen zu emigrieren. Neben dem Gebäude erinnert eine Büste an den Lehrer Botjo Botev. In der Nähe steht die Gottesmutter-Kirche (Sv. Bogorodiza) aus der Zeit der Wiedergeburt (18.719. Jh.). Hier erinnert eine Gedenktafel im Kirchhof an den bescheidene Kirchenraum, der Botjo Botev bei seinem Amtsantritt als Lehrer als Wohnraum diente, hier wurde auch Christo Botev geboren. Vom Stadtzentrum aus führt eine breite Treppe zur Gedenkstätte hinauf, in deren Mitte die Figur Christo Botevs, dem Genius Bulgariens, in Granit aufgestellt ist. Botev sprach die Worte aus „Wer für die Freiheit ficht und fällt, der ist unsterblich!“ und hat sie durch sein Leben selbst bestätigt. Weiter nordwestlich wird man auf ein weiteres Denkmal aufmerksam, das dem Kalifer Woiwoda gewidmet ist. Innerhalb der Stadt sind die steinernen Brücken über die Tundsha und einige alte Häuser aus dem 18./19. Jh. interessant, das Nonnenkloster von 1738, die Atanas-Kirche, die Rosenölfabrik, der schöne Park, der auch Botev-Wiese genannt wird.

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