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Süd Bulgarien > Sopot > Sehenswürdigkeiten

Sopot Sehenswürdigkeiten

An erster Stelle sei hier das Geburtshaus von Ivan Vasov genannt (Stadtmitte, Ivan-Vasov-Pl., Tel. 03134 2070). Das Haus wurde durch den Brand in Sopot vernichtet, konnte aber 1932 mit Hilfe von Sponsoren wieder aufgebaut werden. Seitdem ist es Museum. Neben dem Gebäude ist in einem Saal eine Ausstellung über die gesellschaftliche und literarische Tätigkeit des großen bulgarischen Poeten Ivan Vasov (1850-1921) ausgerichtet. Auf dem gleichnamigen Platz in der Stadt steht ein Denkmal. Nördlich von diesem Platz steht in der Nähe das Nonnenkloster Einführung Marias in den Tempel (Vavedenie Bogoroditschno) aus dem Jahr 1665. Daneben erhebt sich eine alte Kirche vom Anfang des 15. Jh. Das Kloster ist fast völlig zerstört worden, nur die offene Veranda mit dem Versteck Vassil Levskis, der hier mehrmals sicheren Unterschlupf fand, die kleine Kirche und der Brunnen im Klosterhof sind erhalten geblieben. Alle anderen Gebäude wurden restauriert. Den Figuren aus Vasovs Roman „Unter dem Joch“ wurde die kleine Ausstellung Radino-Schule gewidmet, nachgestaltet wurde auch die Zelle der Hadshi Rovoama und der folgsamen Rada Gosposhina.

Das Spas-Kloster (Sv. Spas) liegt 2 km nordwestlich vom Stadtzentrum, am linken Ufer des Klosterflusses, unterhalb der Hänge des Balkangebirges. Das Gründungsjahr des Klosters ist nicht bekannt, es wurde mehrmals zerstört und niedergebrannt. Der jetzige Bau stammt aus dem Jahr 1879. In der Wiedergeburtszeit (18./19. Jh.) gab es hier eine Klosterschule, es wurde Chorgesang unterrichtet, das Kloster war außerdem in die revolutionären Bewegungen eingebunden. 1858 wurde Vassil Ivanov (Levski) hier zum Priester geweiht. Das Kloster ist von einer wunderschönen Landschaft umgeben, nicht weit entfernt davon ist die Station des Sessellifts.

Auf dem Weg zum Sessellift kommt man an der Mühle Djado Stojanovata Vodeniza vorbei, die Ivan Vasov in seinem Roman „Unter dem Joch“ beschrieben hat. Andere Sehenswürdigkeiten sind die Peter-und-Pavel-Kirche von 1846, das Hadshi-Kotjov-Haus, das Hadshi-Stoinov-Haus, das Kirkov-Haus, das Kopanov-Haus und die Bäckerei von Konov.

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